Unsere Kirchengemeinde
Unsere Kirchengemeinde gehört mit derzeit etwa 1.300 Gemeindegliedern zu den größeren Kirchengemeinden der Evangelisch-reformierten Kirche in Bayern und Süddeutschland. Die Gemeindeglieder leben fast alle in den Ortsteilen der Marktgemeinde Bad Grönenbach, nur etwa 5% im weiteren Einzugsbereich.
Zur Gemeinde gehören alle Evangelischen am Ort, neben den von Haus aus Reformierten also auch Menschen von lutherischer oder unierter Herkunft. Es gab im 19. Jahrhundert auch einige lutherische Pfarrer, die hier ihren Dienst taten. Beide Tatsachen haben wohl für eine Besonderheit unseres Kirchenraumes gesorgt:
Im 19. Jahrhundert ist ein Kreuz für den Kirchenraum gestiftet worden, das bis zur Renovierung der Kirche 1956 auf dem Abendmahlstisch stand. Das Metall-Kreuz wurde dann durch ein hoch im Chorraum hängendes Kreuz ersetzt. Damals spielte wohl auch der Gedanke eine Rolle, dass die Gemeinde den 1946 als Flüchtlinge zugezogenen Evangelischen, die fast alle lutherisch waren, doch ebenso eine Heimat bieten wollte wie den Reformierten.
Und so sind wir bis heute die vielleicht einzige reformierte Kirchengemeinde Deutschlands, in deren Kirchenraum sich so ein – auch deutlich prägendes – Kreuz befindet.
Über das Jahr verteilt finden durchschnittlich fünf Familiengottesdienste statt, die ein eigener Kreis vorbereitet, einen davon gemeinsam mit dem Team und den Kindern
unseres Kindergartens.
Etwa 6 mal im Jahr finden ökumenische Kindergottesdienste statt. Diese werden von einem Team aus unserer und der katholischen Schwestergemeinde gemeinsam geplant und gestaltet. Der Ort wechselt hier nicht nur zwischen den Gemeinden sondern es werden auch Örtlichkeiten im Freien, wie Kreislehrgarten oder Kurpark mit einbezogen.
Unser Presbyterium
Presbyterinnen und Presbyter leiten zusammen mit dem Pfarrer die Kirchengemeinde. Das Presbyterium kümmert sich um alle personellen, finanziellen und baulichen Angelegenheiten der Gemeinde.
Pfr. Hermann Brill | 1. Vorsitzender, Pastorale Aufgaben, Kindergarten, Finanzausschuss, Öffentlichkeit und Kultur, Redaktion Gemeindebrief |
Axel Mehmel | 1. Stellvertreter, Mitglied Synode, Gemeindepartnerschaft, Öffentlichkeitsarbeit, Technik |
Martin Hipp | 2. Stellvertreter, Vertretung Synode, Kirchenpfleger, Liegenschaften und Bauten |
Robert Weidle | Mitglied Synodalausschuss, Finanzausschuss, Öffentlichkeitsarbeit, Technik |
Andreas Baumeister | Vertretung Synodalausschuss, Finanzausschuss, Öffentlichkeitsarbeit |
Anja Wegmann | Mitglied Synode, Jugend |
Gertraud Walter | Vertetung Synode, Friedhof |
Bianca Gropper | Friedhof |
Annegret Haug | Kindergarten |
Friederike Höret | Gottesdienst, Gemeindebrief |
Verabschiedung Sigrid Amann
Am Sonntag, 7. April wurde Sigrid Amann nach 12 Jahren aus dem Amt als Presbyterin entlassen. Nach einem feierlichen Gottesdienst mit kleiner Geschenkübergabe und einem sehr persönlichen Gebet, Segenswünschen und lieben Worten für Sigrid, traf sich das Presbyterium noch auf eine kleine Abschiedsfeier im Pavillon.
Wir wünschen Sigrid alles erdenklich Gute und Gottes Segen und bedanken uns für ihre gewissenhafte, zuverlässige und konsequente Art, uns in Zahlen- und Rechnungsdingen (und natürlich in allem anderen) zu unterstützen. Du wirst uns fehlen, Sigrid!
Für´s Presbyterium, Bianca Gropper
Bericht aus dem Presbyterium
Im Kindergarten haben wir, zur Freude aller, momentan alle Planstellen besetzt und können somit den Aufgaben in den Gruppen und der Verwaltung im vollen Umfang gerecht werden. Auch bei der Entscheidung, die Trägerschaft an die Diakonie abzugeben, sind wir einen Schritt weiter. Nachdem sich das Presbyterium und Vertreter der Diakonie in Gesprächen kennen gelernt haben und wir die Entscheidung getroffen haben, die Übernahme zu realisieren, stehen nun Vorprüfungen in Wirtschaftlichkeit, Rechtsfragen und Vertragsbeständen an.
Am 14.04. wollen wir uns mit Ihnen zu einem Gemeindeforum im Pavillon treffen. Die neue Kindergartenleitung und der Elternbeirat möchten sich Ihnen vorstellen und gerne beantworten wir Ihnen mögliche Fragen zur Übernahme durch die Diakonie. Außerdem geht es um Überlegungen, wie in Zukunft finanzielle Einsparungen in der Gemeinde möglich sind oder aber mehr Einnahmen generiert werden können.